Susanne Boeuf ist eine tierliebende, naturverbundene, einfühlsame, chaotisch verträumte Philosophin. Ihr Erfolgsrezept lautet, sich von ihrer Umgebung inspirieren und gefangen nehmen zu lassen.
Helga Cichos hat viele Jahrzehnte lang das Leben spontan genossen. Wenn sie nun einiges, was ihr gemundet hat, zu Papier bringt, enthüllt sich ihr vielleicht im Rückblick das Geheimnis mancher Rezepte, die sie dabei unbewusst befolgt hat. Und kann heute das eine oder andere davon erfolgreich einsetzen.
Sandra Grimminger bekam schon von ihren Eltern den Rat, ihre Geschichten aufzuschreiben. Später dann von ihrem Mann, der ihr wunderschöne Notizbücher zu jeder Gelegenheit schenkte. Nicht zu vergessen, die Großeltern, Tante und Onkel, die Schwägerin, gute Freundinnen: alle waren der gleichen Meinung. Selbst die Kinder. Drei an der Zahl. Jetzt haben sie den Salat, die Büchse der Pandora ist geöffnet und alle dürfen Sandras Erfolgsrezepte genießen.
Petra Höfker schreibt eigentlich schon immer, um ihr reiches Innenleben zu ordnen und zu sortieren. Ihr Erfolgsrezept ist es, freischwebende Gedanken mit ihrer Füllfeder einzufangen und sie so in Existenz zu bringen.
Konrad Lemke, 15 Jahre alt, ist (noch) mehr als mit Lesen und Schreiben mit Fotografieren, Malen und Gestalten beschäftigt und auch anderweitig kreativ unterwegs. Vor allem findet er es spannend, mit der Wirklichkeit zu spielen, sie zu ver- und zu bearbeiten. Er beobachtet gerne die natürlichen, aber auch künstlichen Abläufe seiner Umwelt und will möglichst viel von der Welt kennenlernen.
Markus Lemke ist klassischer Sänger und Gestalttherapeut, Rezitator und Autor, schreibt seit über 30 Jahren, hat in Zeitschriften und Anthologien und vor kurzem bei Tredition seinen Lyrikband‚ Höfliche Pfützen‘ veröffentlicht. Seine Texte entstehen leicht und ungeplant, als Verarbeitung, Protest und Alternativvorschläge zu dem, was er erlebt. Er versucht zu leben, was er liebt. Wenn das gelingt, ist er sogar glücklich in dieser oft sehr schrägen Welt.
www.markuslemke.de
Jochen Kathöfer beschäftigt sich beruflich im Rotstiftgewerbe mit Sprache, hat sich seine Liebe dazu aber trotzdem erhalten. Sein Rezept beim Schreiben: Vergiss alles, was du über Literatur weißt.
Antonia Keller wollte mit 5 Pirat werden, mit 6 Ritter, mit 7 Fußballer und mit 8 Indianer. Ab dem Alter von 9 Jahren jedoch wurde der Traum, Autorin und Illustratorin zu sein, immer größer. So nutzt sie jede freie Minute zum Zeichnen und Schreiben. Ihr Erfolgsrezept ist es, sich nicht über Langeweile zu ärgern, denn aus Langeweile wird Kreativität geboren.
Konstanze Keller liest vor, erzählt und schreibt, weil so noch einmal lebendig wird, was die Welt und das Leben ihr tagtäglich schenken. Es ist ein bisschen wie Atmen in Farbe. Alles was sie umgibt, muss aufgesogen, bearbeitet und noch ein bisschen schöner wieder verströmt werden.
www.leseweis.de
Caroline Pfeiffer verfolgen Erfolgsrezepte sowohl unter kalten OP-Lampen als auch im Lesestuhl - da am besten bei dampfender Tasse Tee und mit Katze. Sie landen dann schon mal im Block in ebenso prosaischen wie unleserlichen Texten, ergeben eine gute Mischung für zuverlässigen Tiefschlaf oder führen zu einem kurzen Ausflug in die Welt mehr oder weniger erfolgreicher Köche.
Annika Richter ist eine begeisterte Leserin Harry Potters, und erschafft mit ihren 10 Jahren längst gern ihre eigenen Welten, in die sie eintaucht. Außerdem liebt sie das Zeichnen und ist eine leidenschaftliche Tierliebhaberin.
Katharina Richter sucht immer noch nach dem Erfolgsrezept, um Familie, Arbeit, Studium und den sehr lästigen Haushalt unter einen Hut zu bekommen, damit endlich mehr Zeit zum Schreiben bleibt. Ansonsten versucht sie den nötigen Ausgleich beim Nähen zu finden, am liebsten gemeinsam mit anderen.
Valentin Richter ist schon mit 15 Jahren ein philosophierender Realitätsflüchtling, der es liebt seine fantastischen Ideen zu Blatte zu tragen. Doch auch auf sonstigem Wege versucht er seine kreativen Ideen leben zu lassen. Weiterhin zieht er die Spontanität der Planung, das Chaos der Ordnung, und die Kreativität der Eintönigkeit vor.
Ben Wagner ist ein comiczeichnender Schlagzeuger, gänzlich verdutzt über seinen Erfolg im Vorlesewettbewerb, träumend von dem Leben eines Autors und Illustrators.
Ulla Wagner schreibt emotionale Texte am liebsten sachlich und benutzt dabei möglichst wenig Adjektive, ansonsten rennt sie gern durch den Wald, wenn Andere Räume betreten. Da sie ungelöste Probleme nicht leiden kann, qualifizierte sie sich unbedingt für das Schreiben von Erfolgsrezepten.
Bettina Weiss haben Erfolgsrezepte schon immer interessiert. In ihrer Kindheit, als sie, wenn es dunkel wurde, die Geister mit Licht erschreckt hat. In ihrer Lebensmitte, als sie über die „Erfolgsrezepte“ der Afrikanerinnen in der Literatur promovierte. Und heute, als Best Ager und Verlegerin, da sie Bücher macht, „die beflügeln“.
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